Flawil > Uzwil | SG
Zwischen Toggenburg und Fürstenland
3 h 10 min
11,8 km
mittel
Aussichtsreiche Höhen
Vom Bahnhof Flawil führt die Wanderung geradewegs durch die Ortschaft. Bei der Kreuzung lohnt es sich, einige Schritte links zu gehen, um die reich bemalten Häuser und das Flawiler Wahrzeichen, ein grosses Hufeisen aus alten Hufeisen, zu bestaunen. Bei den letzten Häusern zeigt der Wegweiser bergan zum Kloster Magdenau. Der stille Ort verdient einen Stopp. Das Kloster gründete der Ritter Giel von Glattburg im Jahre 1244. Heute freuen sich die 16 Zisterzienser-Schwestern, wenn Wanderinnen und Wanderer bei ihnen übernachten und einen Einblick ins Klosterleben gewinnen oder auch einfach im Klosterladen etwas einkaufen wollen. Für Gruppen stellen sich die Nonnen auch gerne als Führerinnen durch die Anlage zur Verfügung. Im gegenüberliegenden Restaurant Rössli, erbaut um 1792, kann man sich vortrefflich verpflegen und den Festsaal mit historisierender Ausmalung bestaunen.
Nach der besinnlichen Rast führt die Wanderung an der grossen Sägerei vorbei, die ebenfalls zum Kloster gehört. Dahinter befindet sich die Kapelle St.Verena. Ein Waldweg bringt uns hinab zur Strasse, die etwas hinter dem Weiler Buebental überquert wird und dann im Wald zum Aussichtrestaurant Eppenberg hinauf führt. Eine fantastische Sicht über das Fürstenland lohnt die Mühen. Die Wanderung geht weiter durch den Wald zum Hof Eberwies und der Fahrstrasse entlang zum Weiler Bisacht. Hier zieht ein wunderschönes aristokratisches Bauernhaus aus dem frühen 18.Jahrhundert, das heute als Wohnheim dient, unsere Aufmerksamkeit auf sich. Weiter steigt die Route durch den Wald nach Oberuzwil und zum Bahnhof Uzwil ab.
Werner Nef, 2014
Info
Kloster Magdenau
9116 Wolfertswil
071 393 23 55
www.kloster-magdenau.ch
Klosterhof Rössli
9116 Wolfertswil
071 393 62 44
www.klosterhof-roessli.ch
Montag Ruhetag
Flawil | 0:00 |
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Kloster Magdenau | 0:45 | 0:45 |
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Eppenberg | 1:50 | 1:05 |
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Bürgerheim Bisacht | 2:15 | 0:25 |
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Uzwil | 3:10 | 0:55 |
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